(…) Und es geht tatsächlich noch minimalistischer: die SD-Karte Construct (Kasuga) des Projekts minim hinter dem die Produzentin/Komponistin Diana Dulgheru aus Bukarest steckt, schafft es in der Tat noch strenger, noch reduktiver, noch sinnentleerter zu arbeiten. (…) stehen bei minim die Zwischenräume im Fokus, und eben nicht mehr die klanglich-kompositorischen Inhalte, die diese Zwischenräume definieren. Purer und klarer kann elektronische Musik nicht werden – und konkreter auch kaum. Bei minim wie bei Lena Andersson geht es vor allem anderen um Sound als Gegenstand, als direkt greifbare Entität, was ebenso für den gefriergetrockneten Postrock des Augsburger Duos Schnitt gilt. (…)
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— Frank P. Eckert via GROOVE Magazin